Ja, okay es geht schon wieder um Fußball. Nun geht es gerade aber einfach nicht anders. Und so richtig um Fußball geht es ja doch auch nie, jetzt gerade mehr darum was Spieler dürfen. Oder Schiedsrichter. Denn wenn man den Aussagen von FC Augsburg-Manager Stefan Reuter glauben schenken darf, dann dürfen Letztere doch außergewöhnliches wohingegen Erstere – sicher auch gerechtfertigterweise – relativ eingeschränkt sind.

Nun geht es hier nicht um’s Feiern, um dessen Seltenheit Profis kaum zu beneiden sind (obschon die Feierei umso ausgiebiger und begründeter sein dürfte, so es sie dann gibt). Zurück aber zum eigentlichen Thema. Peter Gagelmann, seines Zeichens einer der wichtigsten Schiedsrichter die der DFB so zu bieten hat. Der soll aber nun laut Aussagen seitens des FCA zu einem Spieler [Verpiss dich] gesagt. So das nun stimmt wäre es ein starkes Stück.

Gagelmann soll 2012 außerdem schon einmal vor einem Spiel des HSV gesagt haben, dass die Hanseatne sowieso verlieren würde und sich darüber aufgeregt haben, dass er das Spiel überhaupt pfeifen müsse. Die Partie gegen den 1. FC Nürnberg habe Gagelmann anschließend noch als [Dreckskick] bezeichnet, wie FCN-Rückhalt Schäfer berichtete. Die Vielzahl der Aussagen lässt zumindest starke Zweifel, dass so gar nichts dran ist.

Solcherlei Statements wären dem Image der Schiedsrichter nich gerade förderlich. Vor allem aber fehlt jegliches Verhältnis, würde doch jeder Spieler bei entsprechender Aussage wohl gleich des Feldes verwiesen. Nicht zu unrecht. Oft hagelt es ungerechtfertigte Kritik gegen Schiedsrichter und ja, wir müssen froh sein, diese Leute zu haben und sollten sie wertschätzen. Alles erlauben dürfen sie sich aber nicht. Ganz unbeachtet sollte das Thema Gagelmann daher nicht bleiben.