Medien berichten über Entlassungen beim Facebook-Mutterkonzern Meta. Sie suggerieren, dass Mitarbeitende wegen Lappalien entlassen wurden. Das passt ins Narrativ. Hat aber mit der Realität wenig zu tun.
Kategorie: Absurdes (Seite 1 von 5)
[[Die Zeit]] hat bei Twitter gestern kurze Zeit eine Falschnachricht verbreitet. Weniger der Fehler selbst ist jedoch das Problem als mehr der Umgang damit. Problematisch ist außerdem, was mit einem Takeover des Twitter-Channels ganz allgemein einhergeht.
Über Verschwörungsideologen und ihre Bildung zu lachen ist leicht. Viele tun das, indem sie sich über Verschwörungs-Anhänger als Absolventen der [[YouTube-Universität]] lustig machen. Nur bringt das leider gar nichts – im Gegenteil: Es schadet sogar eher.
Kaum eine Begrifflichkeit schafft es so viel Ambivalenz zu formulieren und lässt Lesende trotzdem so allein wie ein [[bleibt abzuwarten]]. Welchen Begriff man stattdessen verwenden sollte muss sich noch zeigen.
Bei Übermedien kritisiert Andreas Püttmann jene, die die Wahl von Ursula von der Leyen zur EU-Kommissionspräsidentin als Kungelei diffamieren. Das eigentliche Problem ist aber nicht die vermeintliche Kungelei. Es ist, dass der EU-Verdruss durch das Vorgehen gefördert wird.
Alexander Gauland glaubt, dass die Menschen nichts gegen den Klimawandel tun können. Selbst wenn er recht hätte, ist das kein Argument gegen Klimaschutz. Schließlich würde man auch nicht sein sterbenskrankes Kind im Stich lassen.
Nicht nur Rechtspopulisten und Rechtsextreme verrohen die Debatte – auch Medienmacher tragen zur Vergiftung des Diskurses bei.
Dass Google Plus geschlossen wird, war nicht die eigentliche Nachricht, die Google zu verkünden hatte. Doch Googles Hoffnung, dass Gras über das wirkliche Problem wächst, hatte zumindest an vielen Stellen Erfolg.
Nordrhein-Westfalen und Thüringen wollen zur digitalen Identifizierung von Privatpersonen mit der Datenallianz Verimi zusammenarbeiten. Das ist besonders paradox, weil aus der Politik gleichzeitig die Datenriesen Facebook und Google für ihre Datensammelwut kritisiert werden.
Abmahnwellen gegen Instagrammer sorgen für reichlich Unsicherheit bei Social Media-Nutzern. Klar ist: Es braucht Kennzeichnung von Werbung. Ein zu Viel bewirkt sorgt aber nicht für mehr Transparenz – im Gegenteil.